„Der Sinn des Lebens ist es, dem Leben Sinn zu geben – und sich diesem mit Herz und Seele zu widmen“. Das gelingt, wenn der persönliche Purpose klar ist und hinderliche Barrieren überwunden werden. Dahinter stehen Begriffe wie Berufung, Bestimmung, Absicht und weitere, die den individuellen Lebensweg kennzeichnen und ihm eine klare Richtung bzw. Ausrichtung geben. Du gestaltest diese Richtung selbst und gleichzeitig gestaltet sie dich. Der Purpose setzt sich zusammen aus deinen Talenten, deinen Leidenschaften und deinem Beitrag für das Ganze.
Talente
Talente sind die Dinge, die du besonders gut kannst und die dir zugeich besonders leicht fallen. Oft hältst du sie für so selbstverständlich, dass sie dir gar nicht als etwas Besonderes erscheinen. Tatsächlich aber sind es wertvolle Stärken, die dich von anderen unterscheiden und die für andere von großem Nutzen sein können.
Leidenschaften
Was Du gerne tust, was dir Freude bereitet und was dich mit positiver Energie anfüllt sind deine Leidenschaften. Sie bringen dich in Bewegung, motivieren und stimulieren dich und fühlen sich einfach gut an. Für sie bist du bereit, dich zu engagieren und ggf. auch etwas zu riskieren.
Beitrag
Dein Beitrag für das Ganze sind die Dinge, die du gerne gibst. Oft sind es gar keine Dinge sondern eher immaterielle Geschenke, z.B. Aufmerksamkeit, guter Rat, Berührungen oder einfach Liebe. Eine Hilfe oder ein Service für andere, die dich mit Zufriedenheit und die Empfänger mit Dankbarkeit erfüllen.
Dein einzigartiger Purpose wird sichtbar, indem du seine Bestandteile miteinander in Beziehung setzt. Zunächst beschreibst du für jedes Thema alle wesentlichen Eigenschaften, die dir dazu einfallen: alle deine Talente, alle deine Leidenschaften und alle Arten von Beitrag. Im nächsten Schritt dann alle Talente, die zugleich Leidenschaften sind, dann alle Leidenschaften die zugleich ein Beitrag sind und zuletzt alle Beiträge, die zugleich Talente von dir sind. Die gemeinsame Schnittmenge aus allen Bereichen ist dein persönlicher Purpose.
“Die Meister in der Kunst des Lebens machen keinen Unterschied zwischen Spiel und Arbeit. Sie folgen einfach ihrer Vision von Exzellenz in allem was sie tun und überlassen es anderen zu entscheiden, ob sie arbeiten oder spielen. Für sie ist es immer beides zugleich.“ (Alter Zen-Text)
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